1.Tag
Um 8.00 Uhr trafen wir uns morgens an der Schule. Nachdem wir alle unser Gepäck verstaut hatten, fuhren wir um 8.30 Uhr los. Nach ungefähr einer Stunde Fahrt kamen wir in der Jugendherberge Steinbach an. Unsere Zimmer konnten wir leider nicht beziehen, da eine andere Schule die Zimmer noch nicht geräumt hatte. Deswegen wanderten wir zuerst zum Bergwerk Weiße Grube nach Imsbach. Dort angekommen, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und durch das Bergwerk geführt. Wir erfuhren viele interessante Dinge über den Bergbau. Zum Beispiel heißt der Karren, den die Bergleute benutzten „Hund“. Nachdem wir von unserer Wanderung zurückkamen, konnten wie endlich unsere Zimmer beziehen und hatten noch etwas Freizeit. Nach dem Abendessen, als es schon dunkel war, machten wir noch eine Fackelwanderung durch das Dorf.
2.Tag
Morgens wurden wir alle um 7.30 Uhr mit lauter und „cooler“ Musik geweckt. Um 8.00 Uhr gab es Frühstück. Danach gingen wir zum Keltendorf, das nur ein paar Schritte von der Jugendherberge entfernt ist. Zuerst wurden wir in zwei Gruppen durch das Keltendorf geführt, dabei haben wir viel über die Kelten erfahren. In der Taverne bekamen wir eine keltische Suppe mit Frikadellenbrötchen, was sehr lecker war. Gestärkt ging es nun zum Programm: Leben wie die Kelten. Unter Anleitung konnten wir zum Beispiel Seife, ein Geldsäckchen und Pfeile herstellen, eine Blume filzen und töpfern. Das hat sehr viel Spaß gemacht und jeder von uns hat einige Stücke anfertigen können. Danach hatten wir wieder Freizeit, bis es Abendessen gab. Zum Abschluss gab es noch einen Bunten Abend mit einigen Programmpunkten, den die Klassen vorbereitet hatten, zum Beispiel einer Modenschau, bei der nur Jungs als Models auftraten. Dabei gab es viel zu lachen.
3.Tag
Diesmal wurden wir mit einem keltischen Frühstück überrascht. Danach hieß es leider schon Zimmer aufräumen und Koffer packen. Die Zeit, bis der Bus kam, haben wir uns mit Spielen auf dem Gelände vertrieben. Es gab dort einen Fußballplatz, Tischtennisplatten und einen kleinen Spielplatz. Kurz vor 13 Uhr waren wir wieder in der Schule, wo schon viele Eltern auf uns warteten.
Alina Bauder und Lea Heller, Klasse 6a