Traditionelle Sportprojekttage an der Rudolf-Wihr-Realschule plus Limburgerhof
Bewegungsarmut entgegenwirken
Zwei Tage lang standen an der Rudolf-Wihr-Realschule plus Limburgerhof alle Zeichen auf Sport. Die über 500 Schülerinnen und Schüler hatten zwei Tage lang die Möglichkeit statt normalem Unterricht Sport ganz nach ihrem Geschmack zu treiben.
Realschullehrer Olaf Simon organisierte die Sportprojekttage und zeigte sich auch in diesem Jahr angetan über die zuvorkommende Haltung der angesprochenen Vereine und Institutionen. Auch die aufsichtsführenden Lehrkräfte waren begeistert von der Kooperation. Ebenso zufrieden waren die bereitwillig angetretenen Trainer und Trainerinnen, die die Disziplin der Kinder lobten.
Rektor Heinz Krost sagte zu dieser Idee: „Wir hoffen, mit diesem Projekt den jungen Menschen Anreiz zu geben, sich in ihrer Freizeit in Vereinen sportlich zu betätigen. Der Bewegungsarmut der Kinder, die in den letzten Jahren immer ausgeprägter wird, hoffen wir dadurch entgegenzuwirken.“
Zum Sportangebot gehörten unter anderem auch in diesem Jahr Reiten, Tennis, Tischtennis, Fußball, Wandern, Klettern und das „Highlight“ Segelfliegen.
Nie zuvor herrschte wohl ein solches Getümmel auf den Badminton‑Plätzen des TUS Altrip und von „Sportiv“. Über 50 Teilnehmer übten sich dort im Spiel mit dem Federball. Viele Schülerinnen und Schüler waren auch in diesem Jahr vom Bowling und vom Kegeln begeistert. Ganz besondere Reize boten bei der heißen Witterung Wasserski und Wakeboarding.
Bei den insgesamt 30 Sportarten, die üblicherweise nicht zum Schulsport gehören, konnten die Kinder sich außerdem im Zumba, Hip Hop und Videoclip-Dancing üben sowie bei Judo und Selbstverteidigung ihr Können zeigen.